Questions & Answers — Pt. I
Wieso niemand Urvertrauen lernen muss, warum wir im Paradies vom falschen Baum genascht haben, warum dieses „Warum“ der Trick ist, um uns von Erleuchtung abzuhalten und was das alles mit dieser kleinen Maus zu tun hat.
„Es ist falsch, sich in die höheren Welten nur mit einer bloßen Sentimentalität erheben zu wollen. Will man sich richtig in die höheren Welten hinaufarbeiten, so muß man es nicht bloß mit Sentimentalität tun. Diese Sentimentalität hat immer einen Beigeschmack von Egoismus. Sie werden sehen, daß ich oftmals, wenn die höchsten geistigsten Zusammenhänge erörtert werden sollen, in die Betrachtung etwas hineinmische, was nicht herausbringen soll aus der Stimmung, sondern nur die egoistische Sentimentalität der Stimmung vertreiben soll. Erst dann werden sich die Menschen wahrhaftig zum Geistigen erheben, wenn sie es nicht erfassen wollen mit egoistischer Sentimentalität, sondern sich in Reinheit der Seele, die niemals ohne Humor sein kann, in dieses geistige Gebiet hineinbegeben können.” Rudolf Steiner
Adam: Wenn es kein Klischee sein soll, was charakterisiert das offene Herz?
Sebastian: Das offene Herz ist der wahre Glaube.
Adam: Doch wohl weder in dem Sinne einer Meinung á la „ich glaube es regnet gleich“, noch als fanatische Überzeugung á la „unser Gott ist der einzig wahre Gott“, oder? Wenn es das nicht ist, was meinst Du mit „wahrem Glauben“?
Sebastian: Wahrer Glaube im Sinne eines unbedingten Vertrauens in das Geheimnis des ganzen Universums. Wahrer Glaube als ein alltägliches Leben aus fundamentaler Zuversicht in das Unbekannte, unabhängig von den Umständen. Wahrer Glaube im Sinne einer bedingungslosen Treue zu dem intuitiven Gefühl, dass das Leben überwältigend positiv ist.
Adam: Der Geschmack von „JA!“
Sebastian: Der Geschmack von „JA“! Dies ist keine Sache des Verstandes, des Argumentes, sondern eben nur des offenen, des erkennenden Herzens. Jeder Mensch, der unverblendet unseren blauen Planeten anschaut, sieht im Angesicht des Offensichtlichen, dass es Schönheit gibt. Man kann diese Schönheit nicht beweisen. Sie ist der Ausdruck der Erde. Und mit der gleichen Selbstverständlichkeit glaubt das offene Herz. Es braucht keine Beweise oder Indizien um zuversichtlich zu sein oder Vertrauen zu fühlen. Selbst im Angesicht aller Beweise, dass dieses Leben negativ sei und sinnlos, das offene Herz würde seinen Charakter des wahren Glaubens nicht verlieren.
Adam: Für mich tönt da das Wort „Urvertrauen“ hindurch. Oder? Aber was, wenn Menschen nie Urvertrauen gelernt haben?
Sebastian: Ja, Urvertrauen ist auch ein wunderbar energiereiches Wort. Niemand hat je Urvertrauen gelernt und niemand kann je Urvertrauen lernen. Urvertrauen ist – wie der schöne Name ja andeutet – vor aller Erfahrung, vor jeder Information. Noch bevor etwas gelernt wird, ist da Urvertrauen: Die Vorsilbe „ur“ lädt uns dazu ein zu fühlen, dass es vor dem Beginn den Urbeginn, vor der Uhrzeit die Urzeit und eben vor dem erlernbaren Vertrauen, das Urvertrauen gab. Ja, was Du sagst stimmt wirklich: Das offene Herz ist wahrer Glaube und wahrer Glaube ist Urvertrauen: Urvertrauen auf göttliches Wirken in allem was ist und in allem was nicht ist: Im Weltenall, im Seelengrund.
Adam: Du sagst, dass man Urvertrauen also nicht lernen kann. Aber was, wenn man es dann nicht hat?
Sebastian: Urvertrauen ist einerseits nichts, was man erlernen kann. Aber andererseits auch nichts, was man verlernen kann. Urvertrauen ist die DNA des Lebens. Und somit ist es auch Deine DNA. Durch Dein Rückenmark fließt Urvertrauen. Es ist der Ursaft einer unschuldigen Lebendigkeit. Es ist Dir näher als alles andere. Urvertrauen ist (wie Rudolf Steiner sagt) „das wichtigste Sozialmotiv der Zukunft. Entweder geschieht dieses oder die Menschheit geht in den Abgrund hinein.“
Adam: Aber warum fühle ich es nur manchmal und dann wieder nicht?
Sebastian: Weil Du diese Frage stellst! Darum! Schau doch mal auf diese fühlbare Gewissheit hin, anstatt durch weitere Fragen auf den Zweifel zu lenken: Ich zeige auf genau den Punkt, wo die Lösung ist. Ich deute auf die Urquelle. Du könntest meine Worte jetzt einfach fühlen, ihre Energie jetzt einfach nehmen und Dich in sie hineinbegeben, Dich nähren lassen. Du könntest sie annehmen und schmecken.
Adam: Und stattdessen tue ich was?
Sebastian: Anstatt es passieren zu lassen, fragst Du „wie geht das“ oder „warum ist das so“? Du entscheidest durch Dein Fragen für den Verbleib im Misstrauen.
Adam: Ja, ist das nicht normal und wichtig?
Sebastian: Ja – es ist sogar sehr wichtig in der technischen, materiellen Welt. Dort muss man wissen, ob das Auto wegen des leeren Benzins,- oder des leeren Öltanks nicht mehr fährt, und was man nun tun soll. Man braucht Informationen und alle diese Fragen machen Sinn.
Aber für die absoluten Fragen der Erleuchtung machen sie überhaupt keinen Sinn. Im Gegenteil: Da erzeugst Du mit Deinen „Warums“ und „Wies“ immer weitere Geschichten, immer neue Narrative, immer neue Erklärungsversuche, die letztlich immer und ausschließlich aus dem begrenzten Horizont eines kontrahierten, misstrauischen Egos kommen und ebenso zu ihm zurückführen. In dieser kontrahierten, misstrauischen Ichbezogenheit wirst Du aber nie über das grenzenlose Mysterium stolpern. Du bekommst so nur Erklärungen, aber keine Befriedigung. Du liest ein Kochbuch, während Du verhungerst und hoffst trotzdem darauf, dass auf der letzten Seite vielleicht doch noch ein Pudding rausfällt. Das wird aber nicht passieren. Der Teil in Dir, der wissen will, wird nie erfahren, was ich Dir hier zeige.
Adam: Heftig zu spüren.
Sebastian: Ja. Mit Deinem „Warum“ und „Wie“ wendest Du Dich anhaltend vom Licht ab. Du wendest Dich von mir ab und von dem, wohin ich deute. Anstatt Dich in mir und meiner Antwort zu verlieren und erlöst wiederzufinden, bevorzugst Du es weiter zu fragen. „Wie“ und „Warum“ sind im Kontext von Erleuchtung Fesseln. Erleuchtung bedeutet frei zu sein. Der freie Mensch lebt in Unsicherheit und genießt es. Du willst Dich absichern für ein Leben in Unsicherheit.
Adam: Ich verhalte mich ehrlicherweise kindisch. Das Gegenwort was mir dazu einfällt ist „Hingabe“, oder?
Sebastian: Ja. Aber anstatt Dich ohne Strategie hinzugeben und vollständig darauf zu vertrauen, dass Dein Körper, Dein Atem, Dein Fühlen und Dein leuchtender Geist absolut wissen was Hingabe ist und wie Hingabe sich ereignet, willst Du zuerst den Dr. in Hingabelogie machen. Hingabe ist aber nicht der Moment, wo Du Dir sicher bist und auch nicht der Moment, wo Du alle Unsicherheiten und Hindernisse aus dem Weg geräumt hast. Hingabe ist der Moment, wo man realisiert, dass es nie ein Hindernis gab. Es ist ein Moment von unbeschreiblicher Lebendigkeit.
Adam: Ich esse wohl lieber vom Baum des Wissens als vom Baum des Lebens.
Sebastian: Hahahah! Ja, so kann man es auch beschreiben. Aber wir können jederzeit von vorne anfangen und Du kannst das ganze Wissen gerne mitnehmen. Es läuft im Hintergrund irgendwie mit. Das Wissen ist kein Problem. Nur der Wissende muss sterben und derjenige, der wissen will.
Adam: Bitte lass mich also fühlen, wie sich Urvertrauen anfühlt. Wie geht es mir, wenn ich im Urvertrauen bin?
Sebastian: Wie Mickey Mouse.
Adam: Wie bitte? Ich soll mich wie dieses Symbol für amerikanischen Kapitalismus fühlen?
Sebastian: Jetzt fühl mal in diesen Moment hier: Genau so fühlt sich Misstrauen an. Misstrauen ist die chronische Zusammengezogenheit des Herzens. Misstrauen ist ein ausgetrockneter, mangelhafter, saftloser und sterilisierter Zustand. Es ist der Zustand fast aller Menschen. Sie glauben, sie sprächen über die Realität. Aber was wissen denn die Menschen von der Realität? Sie wissen doch nur etwas von ihrer persönlichen Realität und die ist ein Zustand des Misstrauens.
Adam: Es fühlt sich schrecklich an. Tatsächlich. Ich beginne zu ahnen von was Du sprichst. Also bitte nochmal: Was symbolisiert Mickey Mouse?
Sebastian: Mickey Mouse ist kein Symbol. Symbole sind an Ideologien gebunden. Symbole brauchen Wissen, Analysen, Interpretationen und einen kulturellen Kontext. Symbole sind „Erkennungszeichen“ oder auch „Sinnbild“ und „Bedeutungsträger“, die eine Vorstellung bezeichnen. Welche Vorstellung dann mit dem Wort „Symbol“ konkret gemeint ist, wird in den Anwendungsgebieten genauer und zum Teil sehr unterschiedlich definiert. Symbole haben eine komplexe Tiefe.
Adam: Oh, das klingt kompliziert.
Sebastian: Ja, das ist es auch. Aber Mickey Mouse ist kein Symbol. Sie ist kein Träger für eine Bedeutung. Darum ist sie so natürlich. Sie ist ohne Ideologie und ohne Besonderheit – total flach: Sie ist gänzlich gewöhnlich. Sie erscheint nicht irgendwie anders, abgehoben oder besonders. Mickey ist meist sehr gutmütig, treu, optimistisch und fröhlich. Sie ist zudem sehr schlau, mutig und clever. Obwohl sie immer alles richtig oder perfekt zu machen scheint, kann sogar sie manchmal tollpatschig sein. Mickey wirkt meist sehr ausgeglichen, sie kann aber auch schnell aufbrausend und wütend werden, wenn es ihr zu bunt wird. Zudem wirkt Mickey oft etwas perfektionistisch oder übereifrig. Mit anderen Worten: Mickey Mouse scheint vollständig gewöhnlich. Wie könnte es auch anders sein? Es gibt nur das Gewöhnliche. Es gibt nichts Besonderes oder einen exklusiven Zustand der Wahrheit. Es gibt nur das radikale Erkennen des Gewöhnlichen als die immer schon existierende Wirklichkeit an und für sich. Mickey Mouse beansprucht nicht, etwas Besonderes zu sein, oder mehr Tiefe zu haben als andere.
Nichts von heilig. Nur offene Augen. Nichts von religiös. Nur ihr strahlendes „oh Junge!“
Adam: Ich lerne sie mit Deinen Augen zu sehen.
Sebastian: Bitte, ja: Schau Mickey Mouse unverdorben an. Und Du fühlst intuitiv dieselbe Kraft, dieselbe Unschuld, die kleine Kinder haben, wenn sie noch ganz von ihrer ursprünglichen DNA geführt werden. Mickey Mouse ist die Gegenenergie zu Misstrauen. Sie hat noch keine schlechte Nachricht erhalten. Mickey Mouse ist ein Guru. Sie ist nutzlos. Sie verkörpert keine tiefe spirituelle Weisheit. Kürzer: Sie verkörpert überhaupt keine Weisheit. Noch kürzer: Das ist ihre Weisheit. Sie ist einfach in jeder einzelnen Folge überwältigt von Glück. „Oh Junge“ sagt sie dann.
Adam: Es fällt mir unglaublich schwer das mit der gleichen Arglosigkeit zu sehen wie Du es siehst. Wie machst Du das, ohne naiv und kindisch zu sein oder als spirituell unseriös zu gelten?
Sebastian: Meine letzte Sorge ist die sogenannte „spirituelle Szene“, deren Gesellschaft und irgendwelche Erwartungen. Ich sorge mich echt nicht mehr um so etwas. Ich habe mich diszipliniert und unter Schmerzen zu diesem Punkt geführt, an dem ich mir keine Sorgen mehr mache, wie andere Leute mein Gottvertrauen analysieren. Ich habe hart dafür gearbeitet wie Mickey Mouse zu werden und der göttliche Guru ADI DA hat mir diesen Weg nach Entenhausen gewiesen.
Adam: Bitte erzähl mir noch ein paar Sätze über sie.
Sebastian: Sie operiert nicht mit psychischen Problemen und therapeutischen Analysen. Stattdessen tut sie so, als wäre sie unsterblich. Sie kann in bestimmten Situationen Angst bekommen, aber sie tut meistens so, als gäbe es keinen Tod, keine Bedrohung, kein Problem, nichts Negatives für die Existenz.
Adam: Ich muss an das Jesus-Wort denken: „Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, werdet ihr nicht in das Himmelreich hineinkommen.“
Sebastian: Ja, perfekto. Nur verlangt dieser Satz schon wieder eine Interpretation und braucht Wissen. Ich aber sage Euch: Hier ist Mickey Mouse. Seid das, was Ihr fühlt, wenn Ihr sie seht. So seid Ihr Eurer spirituell lebendigen Persönlichkeit ganz nah. Ihr seid dann wie die Kinder — nicht so uninformiert wie ein Kind, sondern befreit von Informationen, die Eure Lebendigkeit kastrieren. Der nicht erwachte Mensch, der spirituell lahme Mensch, nimmt Informationen jedweder Art viel zu ernst und die Wahrheit des Mickey-Mouse-Gefühls nicht ernst genug.
Adam: Oh Mann – es fällt mir schwer zu denken, dass ich ein Mickey-Mouse-Gefühl ernst nehmen soll.
Sebastian: Was ich damit meine ist dies: Wenn Du Mickey Mouse betrachtest, kann hinter Deinem individuellen und kollektiven Misstrauen ein unbestimmtes, fröhliches vertrauensvolles Gefühl auftauchen, was Dir sagt „ich fühle mich gut.“ Wenn Du aber nur denkst, „och ich fühle mich gut“, verpasst Du den Gag. Nämlich die Tatsache, dass in dieser oberflächlichen Freude eine Falltür ist. Durch sie kippst Du in eine gedankenlose und auch emotionslose Losgelöstheit. Diese Losgelöstheit ist eine natürliche Freude. Und in dieser natürlichen Freude hast Du nicht nur den Boden unter den Füßen verloren, sondern weißt buchstäblich nicht mehr wer Du bist – Du fühlst nur Liebesglückseligkeit.
Und ohne die Losgelöstheit aufzugeben, wirst Du nun vor dieser Liebesglückseligkeit in die Knie gehen. Denn in dieser Liebesglückseligkeit ist nicht nur alles Wissen des Universums enthalten, sondern das Universum selbst. Schau darum über alle Erkenntnisse hinaus, schaue über alle Emotionen hinaus und bleibe losgelöst – selbst losgelöst von Liebesglückseligkeit.
Adam: Und das alles durch Mickey Mouse? Echt jetzt?
Sebastian: Das alles durch wahren Glauben. An das, was jetzt hier ist – nicht an die gedanklichen Interpretationen dessen was ist. Glauben an das wirksame Wort. An die Energie die Du unter allen Emotionen wahrnimmst. An Dich selbst. Dadurch, dass Du diesem subtil pulsierenden, warmen Gute-Laune-Flow in Deinem Bauch, Deinem Becken, Deinen Lenden, deiner Brust und Deinem Gehirn mehr vertraust als dem kalten Spiegel Deiner Rationalität. Kurz gesagt: Weil Du Mickey Mouse mehr vertraust als Deinem Verstand. Wenn Du aber Mickey Mouse mehr vertraust als Deinen halbwahren Analysen und deinem ideologisch gefärbten Wissen, dann gibst Du Dich einem lachenden, großäugigen und unschuldigen Nicht-Wissen hin. Wenn Du Deinem Verstand glaubst, dann gibst Du Dich dem chronischen Misstrauen hin. Mit anderen Worten: Entweder Du praktizierst Glückseligkeit oder Unglückseligkeit. Entweder Du trinkst die Arznei mit der Aufschrift „Urvertrauen“ oder Du setzt die die Giftflasche mit dem Wort „Misstrauen“ an den Mund. Gesteh Dir einfach ein, dass Du nicht mehr wissen musst als Mickey Mouse, um erleuchtet zu leben.
Adam: Wir können also nichts wissen, nichts verstehen – und das soll uns glücklich machen? Das soll dann Erleuchtung sein? Keine Ahnung von gar nichts zu haben soll das schulterzuckende Erwachen sein? So nach dem Motto: Frag einfach nicht, warum es überhaupt etwas gibt und nicht vielmehr nichts? Frag einfach nicht! Mickey Mouse ist tatsächlich der neue Guru oder was?
Sebastian: Du zeigst auf tatsächliche Fallen: Ja, das Festhalten an der Ahnungslosigkeit macht Dich nicht glücklich, und das Nicht-Wissen bringt keine Erleuchtung. Und ja, es gibt die Schlinge, sich in einer kindischen und neurotischen Beschränktheit einzurichten und das dann Erwachen zu nennen. Ja, es gibt die Fallstricke, im Prärationalen stecken zu bleiben.
Aber ich spreche davon, in das unschuldige Lächeln hinein zu sterben, das aus der Ahnungslosigkeit aufsteigt. Und immer mehr aus dem Urvertrauen heraus lebendig zu sein, dass alles Wissen des Universums und das Universum selbst in diesem Urvertrauen enthalten ist.
Adam: Bitte gib mir noch einen Hinweis zur konkreten Praxis – von mir aus auch mit Mickey Mouse.
Sebastian: Meditiere dazu einfach ganz praktisch über ein Bild von Mickey Mouse. Meditiere über seine Unschuld, Freude, Urvertrauen und Lebendigkeit. Meditiere das Gewöhnliche. Solange es dabei noch jemanden gibt, der meditiert, gibt es keine Meditation. Stirb in Mickey Mouse. Erlebe Losgelöstheit und fühle, dass diese Losgelöstheit eins mit Liebesglückseligkeit ist. Sei Liebesglückseligkeit. Sei losgelöst von Liebesglückseligkeit.
Fühle die Energie von Mickey Mouse, fühle die Lockerung der Kontraktion, die alles ist, was das ichbezogene Ego je war.
Und es stört die Meditation kein bisschen, wenn ein Lächeln erscheint, während Mickey Mouse vor sich hinmurmelt:
„Über sich selbst zu lachen, heißt sich selbst zu lieben.“